Im Sport- und Freizeitbereich ist Aluminium weit verbreitet und akzeptiert. Seine Allgegenwart ist so selbstverständlich, dass wir sie kaum noch wahrnehmen.
Immer wenn sportliche Leistungen an Grenzen stossen, stellt sich die Frage, wie das Wettkampfgerät noch etwas leichter, schneller und handlicher gemacht werden kann. Dass dabei die Sicherheit und Zuverlässigkeit nicht beeinträchtigt werden darf steht ausser Zweifel. Deshalb ist der weitverbreitete Ausdruck “abspecken” nicht zutreffend, da meistens ein Materialaustausch stattfindet: Schwere Werkstoffe werden durch leichte, mit gleicher oder höherer Festigkeit ersetzt. Besonders verbreitet sind hochfeste Aluminium-Hartlegierungen. Im Vergleich mit Kunststoffen wie Aramiden und Kohlefasern ist Aluminium kostengünstiger, leichter zu bearbeiten und problemlos recyclierbar.
Die Edelboxen-Schmiede Piega aus Horgen am Zürichsee setzt seit Jahren bei ihren hochwertigen Boxen auf den Werkstoff Aluminium.
Fussballtore, Wohnwagen, Skilift-Bestandteile, Gartenstühle, um nur einige Beispiele zu nennen, stehen oft jahraus, jahrein ungeschützt im Freien und erfüllen ihre Funktion ohne ihr ästhetisches Aussehen zu verlieren. Was eignet sich da besser als Aluminium?
Überzeugte Trecker verwenden Trinkflaschen, Kochgeschirr und Bikes aus Aluminium, dem Werkstoff aus dem auch die Masten der Regatta-Segelboote, schnelle Motorräder und viele andere zeitgemässe Liebhaberobjekte gefertigt sind.
Auch die Computer oder iPod’s von Apple besitzen ein widerstandsfähiges Gehäuse aus Aluminium.